Alles aus der 3. Woche ...
Oh, heute hatte der kleine Duck einen sehr aufregenden und lehrreichen Morgen! Wie immer war er bester Laune und teilte das jedem Einzelnen, der das (nicht) wissen wollte, eindringlich mit. Irgendwann war auch die alte Bonny dran. Sie knurrte - es half nichts. Sie fletschte die Zähne - es half nichts. Tja, kleiner Duck. Es gibt Erfahrungen, die muss man machen und kann sie nicht machen lassen! Bonnys Schnapper erwischte den kleinen Mann am Ohr. Eine wirklich winzige Laufmasche würde ich mal sagen. Aber sie zeigte Wirkung. Wild schreiend und fiepend flüchtete der Kleine durch die Wohnung. Mo und Oscar kamen gleich angerannt, um nach ihm zu sehen. Der Arme.
Fürs erste hatte Bonny dann auch ihre Ruhe. Aber sehr nachhaltig war die Lektion nicht. Der selbstbewusste kleine Duck hat schon wieder seinen Frieden mit ihr geschlossen. Schließlich kann man auf der Straße prima neben ihr laufen und muss keine Angst haben. Und wenn man in der Wohnung an ihr vorbei geht und nicht auf sie drauf springt, dann lässt sie einen ja auch gewähren. Mal sehen, ob der kleine Draufgänger aus der Zurechtweisung seine Lehren gezogen hat. Morgen früh weiß ich darüber bestimmt schon mehr ...
Von Ducks ersten Schwimmübungen gibt es fataler Weise keine Bilder! Meiner hatte natürlich keine Kamera dabei, als wir am Sonntag alle zusammen zum Rhein gefahren sind. Ich machs mal so kurz, wie es auch passiert ist. Angekommen, abgeleint, Kumpel Mo stürzt sich vorweg in die Fluten, Duck natürlich mit ihm, als er längst schwimmen musste konnte Mo natürlich noch viel weiter laufen. Nach einer Weile sieht Duck ein, dass er keine Chance hat, Mo einzuholen und dreht bei. Auf dem Weg zum Ufer überspült ihn eine Welle und er schluckt gefühlte 2 Liter Wasser. Hustet und bricht es aus, dreht sich um, bellt den Rhein an und springt dann wieder rein, um dem Mo ein Stück entgegen zu schwimmen. Was ein Held! Da fehlen mir die Worte ...
Oh, Ducky! Wie kann denn ein kleiner Knirps wie Du schon so ignorant sein? Unglaublich. Naja, ganz so schlimm war es nicht. Duck wollte viel lieber weiter arbeiten, als seine Freizeit zu genießen. Die kleine Leni hat wirklich aller Register gezogen, aber Duck hatte keine Lust auf sie. Anschließend ist er dann zum Zaun gerannt, denn sein bester Kumpel Moritz stand dahinter ...
Falls Ihr weitere Bilder von Ducks 5. Welpenstunde vermisst, dann muss ich euch alle enttäuschen. Meiner hat sie alle verwackelt! |
||
Essen fassen! Moritz und Duck warten brav vor der Küchentüre, bis Angelika mit dem Füllen der Näpfe fertig ist. Im Moment wird dieses Verhalten noch tolleriert, um das Küchenverbot zu festigen. Nächste Woche soll Duck dann schon auf seinem Kissen warten, wie alle anderen bisher auch. So werden nun erst alle auf Ihre Kissen und Ducky in seine Box geschickt, wenn Angelika mit der Zubereitung fertig ist. Dort muss Ducky dann brav warten, bis er sein Futter bekommt. Das macht er schon ganz toll und bleibt bei offener Türe solange sitzen, bis sie ihm die Schüssel in die Box stellt und das Kommando gleichzeitig auflöst. |
Oh, jeh der kleine Ducky hatte heute eine äußerst unerfreuliche Begegnung mit emsig kämpfenden Raubtieren! Der Arme kam vom Spaziergang zurück in die Wohnung, als sie ihn mehrfach und unerbittlich, auf äußerst heimtückische Weise angriffen! Er versuchte sich gegen die mehrfachen Bisse zur Wehr zu setzen, fiepte und schrie! Aber sein Kampf war aussichtslos, weil der Gegner einfach zu klein war, als dass er ihn hätte bezwingen können. Der kleine Mann hatte sich wohl auf dem Spaziegang in ein Ameisennest gelegt oder gesetzt.
Angelika schnappte sich den, vor lauter Peinigungen fast wahsinnig gewordenen kleinen Duck und stellte ihn zur ersten Hilfe in die Badewanne, wo sie ihn dann gründlich abduschte. Dabei erwartete sie eigentlich weiteres und gar schlimmeres Gezeter. Aber ... Nichts! Duck ließ sich ganz brav abduschen. Ich glaube sogar, dass er das Duschen genossen hat. Danach jedenfalls ging es ihm sichtlich besser und er hat, anstatt den Vormittag damit zu verbringen mit Mo zu spielen erst einmal zweieinhalb Stunden durchgeratzt. Der Kampf gegen diese übermächtige Armee von Partisanen wahr wohl doch sehr anstrengend für unseren kleinen Fighter.
Duck liebt das Wasser über alles. Nachdem Meiner es ihm durch einen fix aufgebauten Zaun letzte Woche unmöglich gemacht hatte, den Teich weiter zu erkunden und den Goldfischen das Futter vor der Nase weg zu fressen, hatte er nun endlich ein Einsehen und so eine Kindermuschel aus dem Baumarkt mitgebracht. Angelika hat sie heute gefüllt und Mo hat mit der Pfote erst einmal die Wassertemperatur gemessen. An ihm vorbei flog irgend etwas flauschiges, helles mit einem großen Platsch ins Wasser und schnappte sich den Tennisball, der Angelika (natürlich rein zufällig) in das Bassin gefallen war. Damit platschte er wie ein Delfin vor Moritz herum, der aber weise entschieden hatt, draußen auf den Duck zu warten. Ich habe die Temeratur dann nochmal selbst geprüft und ebenfalls für ein wenig zu kalt befunden. Der kleine ist schon ein bisschen irre, wenn Ihr mich fragt ...
Die Straßenlauferei ist so gut wie abgehakt. In den meisten Fällen schaut er, wenn überhaupt, Meinen oder Angelika an, wenn ein Auto vorbei kommt. Das es dafür jetzt schon längst keine Leberwurst mehr gibt, sondern sein normales Futter, stört ihn dabei in keinster Weise. Diese Woche soll dann wohl die B223 oder die B8 angegangen werden. Ich denke, dass der Duck das als willkommene Gelegenheit sieht, mit möglichst geringem Einsatz an einen Haufen Futter zu gelangen. Ich werde euch aber berichten.
Moritz hat sich - spätestens seit Bonnys Zurechtweisung - zur Aufgabe gemacht den kleinen Duck zu beschützen. Erst hat er sich zwischen ihn und Bonny gestellt, als die ihn beschüffeln wollte und gestern Abend hat er das doch tatsächlich auch mit Meinem versucht, als der den Ducky von einer Teppichecke weggeknurrt hat. Und dabei hat der Mo auch noch geknurrt! Uiuiuih. Moritz, Moritz, Moritz. Da hast Du es beim Falschen probiert. Meiner hat ihn erstmal nur weggeschubbst, aber als er sich nochmal knurrend zwischen ihn und Duck drängte, da war dann Schluss mit lustig. Meiner nahm Moritz Kopf in beide Hände und schaute ihm tief in seine Augen. Mo's Rute senkte sich erst, verschwand dann unter seinem Bauch und wäre wohl vorne wieder heraus gekommen, wenn sie lange genug gewesen wäre. Dann lies Meiner seinen Kopf los und der Mo trollte sich und ward 2 Stunden nicht mehr gesehen. Was soll ich sagen - ich hätte es ihm vorher sagen können ...
Gerstern hat Duckys Alleinbleibtraining angefangen. Das bedeutet für uns nun häufigere puperfreie Spaziergänge, die im Moment aber noch ein bisschen kurz sind. Ich habe allerdings so etwas läuten hören, dass es heute schon eine halbe Stunde werden wird. Geht doch! Näheres dazu findet Ihr in ...
Im Auto muss der kleine Mann nun erstmal brav sitzen, bevor er heraus gehoben wird. Außerdem haben die beiden angefangen ihm ein enges Sitz am Bein beizubringen. Dazu erfahrt Ihr alles in ...